Donnerstag, 18. Februar 2016

[Rezension] Die 5. Welle von Rick Yancey


Klappentext:

Die erste Welle brachte Dunkelheit. Die zweite Zerstörung. Die dritte ein tödliches Virus. nach der vierten Welle gibt es nur noch eine Regel fürs Überleben: Traue niemandem! Das hat auch Cassie lernen müssen, denn seit der Ankunft der Anderen hat sie fast alles verloren: Ihre Freunde und ihre Familie sind tot, ihren kleinen Bruder haben sie mitgenommen. Das Wenige, was sie noch besitzt, passt in einen Rucksack. Und dann begegnet sie Evan Walker. Er rettet sie, nachdem sie auf der Flucht vor den Anderen angeschossen wurde. Eigentlich weiß sie, dass sie ihm nicht vertrauen sollte. Doch sie geht das Risiko ein und findet schon bald heraus, welche Grausamkeit die fünfte Welle für sie bereithält ...

Meine Meinung:

Das Buch "Die 5. Welle" hat mich gereizt, seitdem ich den Trailer von der Verfilmung gesehen habe. Dystopie? Check!
Alien Invasion? Check!
Junge Hauptcharakter? Check!

Alles klang nach einem perfekten Buch für mich. Leider war ich am Ende dennoch nicht 100% überzeugt...

Zu Beginn wird man direkt in die Geschichte hineingeworfen. Die meisten Menschen sind schon tot und man bekommt die Ereignisse in einigen Rückblenden erzählt. Cassie ist der erste Hauptcharakter, den man kennenlernt. Durch sie erfährt man alles, was geschehen ist. Wie die "Anderen" in mehreren Wellen die Menschheit fast komplett vernichtet hat. Und genau das ist das erste was mich gestört hat...Man bekommt sofort gesagt, dass alles hoffnungslos ist und man sich eher fragt warum die "Anderen" alles so umständlich machen. Anstatt das man alle Menschen auf einmal ausrottet, nein sie machen es langsam, ganz langsam. Warum? Wieso sollte ich weiterlesen, wenn sowieso alles umsonst ist. Denn das alles umsonst ist, wird einem gefühlt 150 mal erzählt. Man liest Selbstzweifel nach Selbstzweifel. Zwischendurch musste ich mich zum Weiterlesen etwas zwingen. Ab ca. der Hälfte kommen weitere Charakter hinzu und man bekommt eine weitere Sichtweise der Invasion gezeigt. Ab diesem Punkt wurde das Buch für mich deutlich besser. Es wurde spannender und der Leerlauf zwischen den Ereignissen wurde weniger. Dennoch begleitete mich die ganze Zeit, die Frage: "Wie soll das enden?"

Nun ja für die Lösung hat der Autor Rick Yancey ja noch zwei Bücher Zeit. Ich werde es also erfahren. Denn die nächsten Bücher werde ich auf jeden Fall lesen. Trotz allen negativen Aspekten hat Rick Yancey es geschafft, dass mir die Charaktere ans Herz gewachsen sind.


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Euer Sebastian

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