Dienstag, 22. Dezember 2015

[Rezension] Fabelheim von Brandon Mull


Klappentext:
Kendra und Seth sollen die Ferien bei ihren Großeltern verbringen – eine Idee, die die Geschwister anfangs nicht sonderlich begeistert. Sie können ja auch nicht ahnen, dass ihr Großvater der Hüter von Fabelheim ist, einem der weltweit letzten Refugien für vom Aussterben bedrohte magische Kreaturen. Doch als sie sich plötzlich inmitten von Trollen, Satyren, Hexen und Feen wiederfinden, beginnen ihnen die Ferien so richtig Spaß zu machen – zumindest so lange, bis sie erkennen, dass im bezaubernd schönen Fabelheim auch schreckliche Wesen und dunkle Gefahren lauern …
Meine Meinung:

Brandon Mull schafft es eine Phantastische Welt aufzubauen. Ein Welt die manchmal sogar etwas schaurig ist. Es gab stellen im Buch bei denen ich selbst etwas Gänsehaut bekam, als ich es gelesen habe.
Als ein großes Unglück passiert steht plötzlich alles auf dem Kopf und Kendra und Seth müssen versuchen wieder alles ins Lot zu bringen. Bis es aber so weit ist kommt es öfters zu einigen Seitenfüllern, die den Lesegenuss etwas stören könnten. Auch bei den Hauptcharakteren hatte ich etwas auszusetzen. Seth ging mir einige mal sehr auf die Nerven, mit seinen Entscheidungen und mit seinen Aussagen. Doch nach diesem "Unglück" schafft der Autor, glücklicherweise, den "Turnaround". Seth ist nicht mehr so nervig und Seitenfüller sind mir auch nicht mehr aufgefallen. Stattdessen gibt es einige schöne Ideen und Darstellungen die Spaß machen zu lesen.
Das Ende kommt dann fast wieder zu schnell und möchte eigentlich gar nicht aufhören mit dem lesen. Glücklicherweise sind die nachfolgenden Bände auch schon erschienen und man kann direkt weiterlesen.


Als Fazit kann ich das Buch jedem empfehlen, der gerne Fantasy liest. Die Magischen Wesen werden toll beschrieben und schön dargestellt. Auch die "dunklen" Kreaturen sind gut beschrieben. Einige Male kann man sich selbst erwischen wie es einem Kalt über den Rücken läuft.  Einzig der Beginn des Buches ist etwas holprig und man muss etwas Ausdauer an den Tag legen. Am Ende wird man dafür aber belohnt und bekommt eine gute und interessante Geschichte geliefert.
Das Buch ist ein guter Start in eine Reihe die schon viele Menschen begeistert hat.

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Euer Sebastian




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